Frühmittelalter (von Anfang des 6. Jhs bis 1100)
Durch Papst Gregor und später die karolingische Reform kommt es zu einer Vereinheitlichung der liturgischen Musik, die Gregorianik.
Darüberhinaus gibt es aber in und vor allem ausserhalb der Klöster eine volkssprachliche, althochdeutsche Dichtung, die sich mit
Alltagssprüchen, Segensformeln und Heldenliedern bis hin zu uns überliefert. Das Hildebrandslied, die Merseburger Zaubersprüche und der Lorscher Bienensegen sind hier nur die berühmtesten Beispiele.
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